Wechselwirkungen möglich! Einige Medikamente sollte man nicht gemeinsam einnehmen, da die Wirkungsweise gemindert oder verstärkt werden kann. Diese Wechselwirkungen konnten auch bei CBD festgestellt werden. Besonders deutlich ist dies bei der Einnahme einer großen Menge CBD.
Wechselwirkungen CBD – kann CBD mit anderen Medikamenten interagieren?
Rund um das Thema CBD wird gerade sehr viel geforscht und es gibt noch nicht auf alles eine Antwort. Allerdings ist sicher, dass CBD mit Lebensmitteln, Getränken und Medikamenten interagieren kann. Wenn du bereits Medikamente einnimmst, solltest du dich im Vorfeld über die Wechselwirkungen von CBD informieren.
Rund um das Thema CBD wird gerade sehr viel geforscht und es gibt noch nicht auf alles eine Antwort. Allerdings ist sicher, dass CBD mit Lebensmitteln, Getränken und Medikamenten interagieren kann. Wenn du bereits Medikamente einnimmst, solltest du dich im Vorfeld über die Wechselwirkungen von CBD informieren.
Wir haben für dich alle Informationen gesammelt, die du für eine sichere Einnahme benötigst. Allerdings solltest du dennoch mit deinem Arzt vorher darüber sprechen.
Wechselwirkungen CBD: Wie wirkt CBD mit anderen Medikamenten?
Je nachdem wie dein Körper das CBD umwandelt und abbaut, entscheidet es darüber wie es andere Medikamente verarbeitet. Wenn der Abbau von CBD nicht richtig oder verlangsamt stattfindet, wird es über einen langen Zeitraum im Körper bleiben und die Wirkungsweise von anderen Medikamenten (Wechselwirkungen) beeinflussen. Dies kann positive oder negative Folgen haben. Insbesondere bei Blutverdünner kann dies schwerwiegende Folgen haben. Mittel wie Warfarin bleiben zu lange im Körper und die Blutgerinnungsfähigkeit wird eingeschränkt. Bei der gleichzeitigen Einnahme von CBD muss daher regelmäßig auf Blutwerte geachtet und die Dosierung von CBD Öl entsprechen angepasst werden. Dabei kann man entweder die Menge CBD oder der Medikaments angepasst werden.
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Bei welchen Medikamenten kann es zu Wechselwirkungen kommen?
Leider ist die Forschung von CBD in vielen Punkten noch ziemlich am Anfang. Es gibt es derzeit noch nicht viele Studien die über Wechselwirkungen aufklären können. Aktuell ist man sich sicher, dass CBD folgende Enzyme beeinflusst: CYP2C9, CYP2C19, CYP3A4 und CYP2D6.[4][5]. Man kann demnach davon ausgehen, dass dies auch alle Medikamente betrifft in denen diese enthalten sind.
Derzeit geht man davon aus, dass bei folgenden Medikamentengruppen Wechselwirkungen stattfinden:
• Antiepileptika
• Antidepressiva
• Betablocker
• Antipsychotika
• Benzodiazepine
• Statine
• Blutverdünner
• Steroide
• NSAIDs (zB Ibuprofen, Diclofenac und Naproxen)
• Antibiotikum
Nimmst du eines dieser Medikamente, solltest du unbedingt vor der Einnahme von CBD mit deinem Arzt sprechen. Dieser hat vielleicht Erfahrungswerte mit CBD und kann bei einer richtigen Dosierung behilflich sein. Es ist zu erwarten, dass die Forschungen auch in diesem Bereich weitere Ergebnisse liefern wird. Bis dahin bleibt bei der Einnahme von CBD in Verbindung mit Medikamenten stets Vorsicht geboten.
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CBD Wirkung ähnlich wie eine Grapefruit
Sollte dir dein Arzt sagen, dass du ein Medikament nicht zusammen mit einer Grapefruit einnehmen solltest, dann zählt das auch für CBD. Denn CBD interagiert auf eine ähnliche Weise mit Medikamenten wie diese leckere Frucht. Dies liegt an dem Cytochrom-P450-Enzymsystem (CYP, P450 oder CYP450). Bei diesem Enzymsystem handelt es sich um eine Sammlung von 57 Enzymen. 15 von ihnen sind wichtige Bestandteile, wenn es darum geht, fremde und natürliche Substanzen wie Medikamente oder Toxine abzubauen. Allerdings sind sie nur für den Stoffwechsel von Fremdstoffen, Medikamenten und pflanzlichen Stoffen wichtig, sondern auch für einige physiologische Prozesse. Einige natürliche Substanzen haben eine hemmende Wirkung auf das CYP-Enzym. Dabei wird der Plasmaspiegel von Medikamenten erhöht.
Allerdings reagiert nicht jeder Mensch gleich. Weder auf die gleiche Dosis an Arzneimittel, noch auf natürliche Substanzen. Dies merkt man auch bei CBD. Die Wirkung kann sich erst vollständig entfalten, wenn man für sich selbst eine geeignete Dosis gefunden hat. Hierbei ist es wichtig mit einer geringen Menge anzufangen und diese Schrittweise zu erhöhen.
Wechselwirkungen: Muss ich jetzt vor CBD Angst haben?
Natürlich kann es zu negativen Auswirkungen kommen, wenn CBD gemeinsam mit anderen Medikamenten eingenommen wird. Doch es kann auch genau das Gegenteil eintreten. CBD ist in der Lage den Effekt einiger Medikamente zu verstärken und hat somit einen positiven Effekt. Die Dosis der Medikamente kann gesenkt werden und somit nimmt auf die Gefahr der Nebenwirkungen ab.
Unser Tipp:
Wer CBD und gleichzeitig Arzneimittel einnehmen möchte, sollte immer vorsichtig sein (Wechselwirkungen!). Besonders Menschen, die eine Chemotherapie durchmachen und das Blutverdünnungsmittel Warfarin einnehmen. Bei diesem Medikament besteht laut aktuellen Forschungen ein großes Risiko auf ernsthafte Schäden. Es ist ratsam mit seinem Arzt offen über die Einnahme von CBD zu sprechen. Wer Angst vor diesem Gesprächsthema hat kann seinen Arzt fragen, ob die Einnahme des Medikaments zusammen mit einer Grapefruit bedenklich ist. Denn beide natürlichen Mittel haben eine identische Wirkungsweise auf Medikamente. Wer Schmerzmittel nimmt kann diese sogar gegen CBD, aus CBD Shops wie zum Beispiel Nordicoil, eintauschen, denn CBD lindert Schmerzen und es hat keine Nebenwirkungen. Außerdem sind nicht alle Wechselwirkungen negativ. Bei einigen kann die Dosis der Arzneimittel reduziert werden. Dies ist gut für die eigene Gesundheit.
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Wechselwirkungen bei der Einnahme von Cannabis und Medikamenten
Wechselwirkungen Cannabis – Es gibt bereits zahlreiche verschiedene Kombinationen zwischen der Einnahme von Cannabis und Medikamenten. Dabei wurden bisher kaum ernsthafte Wechselwirkungen festgestellt. Dennoch kann Cannabis die Wirkung von Medikamenten verstärken oder hemmen. In einigen Wirkungsbereichen ist dieser Effekt gewünscht, doch insbesondere bei den negativen ist Vorsicht geboten.
Wechselwirkungen Cannabis mit Beruhigungs- und Schlafmittel
Bei der Einnahme von medizinischem Cannabis und Beruhigungs- und Schlafmitteln sollte man immer Vorsicht walten lassen. Die Wirkungsweise wird verstärkt und es kommt zu einer stärkeren Benommenheit und Schwindelgefühlen. Dies gilt auch für Arzneimittel, die für Muskelentspannungen sorgen. Man verliert Kraft und den sicheren Halt. Dies kann zu unerwarteten Stürzen oder zu einer kompletten Reglosigkeit führen. Bevor man Cannabis konsumiert, sollte man dies mit seinem Arzt besprechen. Die Dosierung der Medikamente kann entsprechend angepasst werden und somit wird das Risiko von unerwünschten Nebenwirkungen minimiert.
Wechselwirkungen Cannabis mit Schmerzmittel
Cannabis enthält neben THC auch CBD. Verschiedene Studien haben bestätigt, dass sich das CBD beruhigend auf Schmerzen auswirken kann. Selbst chronische Schmerzen konnten gelindert werden. Cannabis hat außerdem die Fähigkeit die schmerzlindernde Wirkung von Medikamenten zu verstärken. Aufgrund dieser Kombination findet eine positive Wechselwirkung statt. In den Studien konnte die Dosis der Schmerzmittel reduziert werden, ohne dass die Schmerzen verschlimmert wurden. Gleichzeitig wirkte Cannabis der Übelkeit entgegen und die Patienten mussten sich weniger häufig übergeben. Da es eine ganze Reihe von Schmerzmitteln mit unterschiedlichen Inhaltsstoffen gibt, kann man dennoch keine allgemeine Aussage treffen. Die Kombination von Cannabis und Schmerzmitteln kann positive Auswirkungen haben, sollte aber grundsätzlich mit deinem Arzt besprochen werden.
Wechselwirkungen Cannabis mit Antibiotika
Es gibt bisher keine Hinweise dass es bei der gleichzeitigen Einnahme von Cannabis und Antibiotika zu Wechselwirkungen kommen kann. Dennoch sollte man mit seinem Arzt darüber sprechen wenn er dir Antibiotika verschreibt.
Wechselwirkung mit der Anti Baby Pille
Bisher ist nicht vollständig geklärt, ob es bei dieser Kombination zu Wechselwirkungen kommt. Derzeit kann davon ausgegangen werden, dass Wechselwirkungen sehr unwahrscheinlich sind. Dennoch ist es eine risikoreiche Kombination.
Beim erstmaligen Konsum oder einer Überdosis leiden viele unter Übelkeit und Erbrechen. Geschieht dies nach der Einnahme der Anti Baby Pille kann die Wirkungsweise beeinträchtigt werden, da die Inhaltsstoffe teilweise oder vollständig ausgeschieden werden. Eventuell kann die Anti Baby Pille nicht mehr ihre volle Wirkung entfalten.
Cannabis und Alkohol
Dies ist keine besonders schlaue Kombination und man sollte sich für eins davon entscheiden, um die Belastung für den Körper nicht zu groß werden zu lassen. Neben Übelkeit und Erbrechen kann es zu Herz-Kreislauf-Problemen kommen. Einige Menschen erleiden einen vollständigen Kontrollverlust und können sich nicht mehr orientieren. Auch die Reaktionsfähigkeit kann durch einen gleichzeitigen Konsum stark beeinträchtigt werden. In Einzelfällen werden von Halluzinationen und Panikattacken oder einem Verfolgungswahn gesprochen. Je nach Vorbelastung kann es auch zu anderen psychischen Problemen kommen.
Wechselwirkung mit Blutdruck-Medikamenten
Es gibt bereits zahlreiche Studien zu der Wirkung von Cannabis auf das Herz-Kreislaufsystem (Wechselwirkungen Cannabis) und dem Blutdruck. Im Liegen kann der Blutdruck ansteigen, während er im Stehen abfallen kann. So tritt häufig ein Schwindelgefühl auf. Bei einem körperlich gesunden Menschen hat der Konsum von Cannabis im Regelfall keine Auswirkungen. Wer bereits Herz- oder Herzkreislauferkrankungen leidet, sollte bei dem Konsum von Cannabis vorsichtig sein.
Es gibt aber auch Studien über die Cannabinoide der Cannabispflanze, die über eine blutdrucksenkende Wirkung berichten. In Kombination mit Blutdruck-Medikamenten kann es zu Wechselwirkungen kommen. Durch die Aktivierung der CB1- und CB2- Rezeptoren wird das Herz-Kreislaufsystem beeinflusst. Der Körper hat außerdem einen erhöhten Sauerstoffverbrauch und kann den Blutfluss in den Herzkranzgefäßen herabsetzen.
Da die Forschung hier noch weiter betrieben werden muss bis man eindeutige Ergebnisse vorliegen hat, sollte man auf keinen Fall eigenmächtig blutdruckregelnde Medikamente absetzen.
Wechselwirkungen mit Medikamenten zur Blutgerinnung
Cannabis kann die Wirkungsweise von gerinnungshemmenden Medikamenten oder Arzneimittel wie Ibuprofen, Naproxen oder Aspirin verstärken. Das Risiko von blauen Flecken und starken Blutungen wird verstärkt.
Bisher ist erst ein solcher Fall veröffentlich worden. Der Patient nahm neben dem Medikament Warafin allerdings noch zehn weitere Medikamente und es konnte nicht eindeutig geklärt werden, wie diese Kombination miteinander gewirkt hat.
Mit Beruhigungsmitteln und Antidepressiva
THC hat im Gegensatz zu CBD, aus CBD Shops wie zum Beispiel Nordicoil, eine psychoaktive Wirkung und wirkt wie beruhigende Arzneimittel oder einigen Antidepressiva mit den Neurotransmittern des Zentralnervensystems. Doch es lässt sich nie eine genaue Prognose abgeben welche Folgen dies hat, denn die Stärke der Wirkung hängt von der Sorte und der konsumierten Menge ab. Es wird nicht empfohlen Cannabis gemeinsam mit Antidepressiva einzunehmen. Es führt zu Schläfrigkeit und es kann zur Benommenheit führen.
Einzelfälle
Es gibt immer wieder Berichte über eine Wechselwirkungen Cannabis und anderen Medikamenten. Nicht immer konnte ein eindeutiger Zusammenhang hergestellt werden. Aus diesem Grund muss und wird die Forschung von Cannabis, THC und CBD immer weiter angetrieben. Im Moment sollte lieber auf den Konsum von Cannabis verzichtet werden, wenn man keine eindeutigen Studienergebnisse kennt oder der Arzt sich nicht sicher ist. Sowohl negative, als auch positive Wechselwirkungen können die Wirkung der Medikamente beeinflussen. Nicht immer sind die Folgen daraus vorhersehbar. Spielen Sie nicht unnötig mit Ihrer Gesundheit.
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Nebenwirkungen, Wechselwirkungen und Kontraindikationen bei Einnahme von CBD
Nebenwirkungen können nicht nur bei synthetischen Arzneimittelstoffen auftreten, sondern auch bei natürlichen. Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten sind aufgrund der körpereigenen Enzyme möglich, Nebenwirkungen aufgrund der Wirkungsweise von CBD. Vereinzelt gibt es auch Kontraindikationen, wann CBD nicht eingenommen werden sollte.
CBD hat keine psychoaktive Wirksamkeit
An dieser Stelle möchten wir die Stellungnahme der WHO (Weltgesundheitsorganisation) von November 2017 bei der Tagung des Expert Committee on Drug Dependence zitieren.
Die Experten haben alle bisherigen Untersuchungen zum Thema CBD gesichtet und sind zu folgender Schlussfolgerung gekommen:
• CBD hat keine psychoaktive Wirksamkeit
• CBD weist eine gute Verträglichkeit von Mensch und Tier auf
• CBD ist kein Risiko für die Volksgesundheit
• Von CBD geht kein Abhängigkeitspotential aus
Außerdem wurde das therapeutische Potential von CBD bestätigt, insbesondere in der Behandlung von Epilepsie, Alzheimer, Parkinson, Krebs oder Psychosen.
Mögliche Nebenwirkungen von CBD
Das Nebenwirkungspotential von CBD ist sehr, sehr gering. Wenn Nebenwirkungen auftreten, hängt das oft mit dem Kauf von qualitativ schlechtem CBD zusammen. Diese Produkte können mit Chemikalien belastet sein, oder dem angegebenen CBD-Gehalt ist nicht zu trauen. Damit euch das nicht passiert, empfehlen wir den Kauf von CBD-Produkten aus vertrauenswürdigen Quellen. Im Kapitel „wo kann ich CBD kaufen“ nennen wir euch einige mögliche.
Folgende Nebenwirkungen wurden in Zusammenhang mit CBD vereinzelt beobachtet:
Trockener Mund bei CBD
Dieser Effekt hängt mit der Wirkung des Endocannabinoid-Systems auf die submandibulären Drüsen zusammen. Diese sind für die Produktion von Speichel verantwortlich. Durch die CBD-Einnahme werden sie ein wenig in ihrer Funktion gehemmt, was zu Mundtrockenheit führen kann.
Schläfrigkeit bei CBD
Dieser Zusammenhang ist noch nicht genau geklärt und nach wie vor umstritten, ob hohe Dosen von CBD Müdigkeit verursachen. Wir können dazu nur sagen, sollte nach der Einnahme von CBD Müdigkeit auftreten, setzt euch bitte nicht ans Steuer eines Fahrzeuges und bedient keine Maschinen etc.
Blutdruck bei CBD
Eine hohe Dosis CBD kann den Blutdruck gering senken, in der Regel passiert dies relativ rasch nach der Einnahme. Dies kann dann mit Benommenheit einhergehen. Das Problem geht rasch vorüber, das Trinken von Kaffee oder Tee fördert das Wohlbefinden. Auf der anderen Seite kann CBD auch den Blutdruck erhöhen!
CBD: Verstärktes Zittern bei Parkinson
Vereinzelt wurde bei hohen Dosen CBD eine Verstärkung des Zitterns bei den anfänglichen Gaben beobachtet. Wenn die Dosis gesenkt wurde, hat sich dieses Problem auch wieder gelegt.
Beim normalen Gebrauch von CBD sind keine Nebenwirkungen zu erwarten, es wirkt in keinster Weise toxisch oder gesundheitsschädlich und kann von Mensch und Tier bedenkenlos eingenommen werden.
Wechselwirkungen von CBD
CBD beeinflusst die Aktivität verschiedener Enzyme in unserem Körper. Diese Enzyme sind beispielsweise am Abbau von Medikamenten beteiligt. Das kann bedeuten, dass es zur Wirkungsverstärkung oder zu längerer Wirksamkeit von verschiedenen Medikamenten kommt. Wenn ihr aufgrund einer chronischen Erkrankung eine Dauermedikation einnehmen müsst, solltet ihr vor der Einnahme von CBD Rücksprache mit eurem Arzt halten, insbesondere, wenn es sich um folgende Medikamente handelt:
• Pantoprazol und Omeprazol (Säurehemmer),
• Marcoumar und Warfarin (Blutgerinnungshemmer),
• Diclofenac (Schmerzmittel),
• Risperidon, Haloperidol und Clobazam (Neuroleptika).
Theoretisch sind Wechselwirkungen auch bei anderen Medikamenten möglich, welche über die Enzyme CYP3A4 und CYP2D6 verstoffwechselt werden. Zu diesen Medikamenten gehören auch Betablocker für Herzkrankheiten, Antihistaminika bei Allergikern, trizyklische Antidepressiva oder einzelne Medikamente zur Senkung des Cholesterinspiegels.
Kontraindikationen für die Einnahme von CBD
Wir haben bereits an verschiedensten Stellen erwähnt, dass die Einnahme von CBD wirklich sicher ist, und dies auch mit dem Zitat der WHO untermauert. Dennoch gibt es einige wenige Gründe, warum CBD nicht eingenommen werden sollte, zumindest nach dem jetzigen Stand der Wissenschaft.
Schwangerschaft: Es nicht noch zu wenig erforscht, ob CBD die normale Funktion der Plazenta ungünstig beeinflussen kann aufgrund von seines Einflusses auf spezifischer Proteine. Aus diesem Grund sollten Schwangere auf die Einnahme von CBD verzichten, bis hier genauere Daten und Ergebnisse vorliegen. Auch über die Stillzeit gibt es noch zu wenig Daten, also auch in dieser Zeit sollte man sicherheitshalber auf CBD verzichten.
Glaukom: Es gibt Forschungsergebnisse, welche zeigen, dass CBD den Augeninnendruck bei Glaukom-Patienten anheben kann. Aus diesem Grund sollten diese Patienten kein CBD einnehmen. CBD erhöht den Augeninnendruck signifikant, THC senkt den Augeninnendruck. Die Arbeitsgemeinschaft des DOG in Köln und dessen Partner haben bereits ein Patent auf Augentropfen mit THC angemeldet.
Appetitlosigkeit: Ein gewisses Maß an Vorsicht ist bei schwer kranken und abgemagerten Personen mit fehlendem Appetit gegeben. Während THC appetitsteigernd wirkt, kann die Einnahme von CBD den Appetit hemmen. Das sollte bei der Einnahme von CBD berücksichtigt werden.
Lebererkrankungen: Eine Studie mit Mäusen untersuchte die potentiell toxische Wirkung auf das Gewebe der Leber. Bei der Gabe von sehr hohen Dosen kam es bei manchen Tieren zu einem Leberschaden. Ob das auf den Menschen umlegbar ist, konnte nicht bewiesen werden. Solltet ihr aber an einem Leberschaden oder erhöhten Leberwerten leiden, sprecht vor der Einnahme von CBD mit eurem Arzt.
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Autor: Tanne Nordmann